Exportmarkt Russland/ Eurasische Union

Der BAH lädt seine Mitglieder zur Verbände-Konferenz nach Bonn ein.
Datum: 08.11.2016
Zeit: 11:00 Uhr - 16:00 Uhr

Gemeinsam mit der Exportinitiative Gesundheitswirtschaft lädt der BAH seine Mitgliedsunternehmen zu der Verbände-Konferenz Potential trotz Protektionismus, Währungsverfall und politischer Spannungen? – Perspektiven für deutsche Arzneimittelhersteller in Russland und der Eurasischen Union am 8. November nach Bonn ein.

Der russische Markt für Arzneimittel expandiert ungeachtet politischer Erdbeben und internationaler Wirtschaftssanktionen. Dabei ist der Fortschritt und das Wachstum des russischen Arzneimittelmarktes politische Agenda des Kreml. Unter dem Titel ‚Pharma 2020‘ hat die russische Regierung ein Strategieprogramm verabschiedet, welches zur Entwicklung der Pharma- und Medizinindustrie in der Russischen Föderation bis zum Jahr 2020 beitragen soll und unter anderem eine bessere Gesundheitsversorgung der Bevölkerung vorsieht sowie die Förderung der inländischen pharmazeutischen Industrie. Neben einer Stärkung der einheimischen Pharmaindustrie bemüht sich Russland auch, ausländische Hersteller zu einer Produktion im Inland zu bewegen. Viele global agierende Pharmaunternehmen investieren seit vielen Jahren in den Aufbau von Produktionsanlagen in Russland und setzen große Hoffnungen in den dynamischen russischen bzw. eurasischen Markt. Mit der Eurasischen Wirtschaftsunion soll ein gemeinsamer Binnenmarkt entstehen in dem unter anderen auch die Anforderungen an Zulassungsregularien von Arzneimitteln harmonisiert werden sollen.

Die Informationsveranstaltung Potential trotz Protektionismus, Währungsverfall und politischen Spannungen? – Perspektiven für deutsche Arzneimittelhersteller in Russland und der Eurasischen Union analysiert die aktuellen Entwicklungen im russischen Arzneimittelmarkt und gibt konkrete Hinweise und Tipps, wie deutsche pharmazeutische Unternehmen im russischen Markt weiter erfolgreich bestehen können. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die jüngste russische Pharmagesetzgebung und die Zulassungsanforderungen von Arzneimitteln gelegt. Darüber hinaus referieren Experten über die wirtschaftliche Entwicklung in Russland.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für BAH-Mitgliedsunternehmen kostenfrei. Als Ansprechpartner steht Ihnen Johannes Koch gerne zur Verfügung. Den genauen Programmablauf sowie weitere Informationen finden Sie auf der rechten Seite in einem gesonderten PDF.

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