Berliner Runde: Das EuGH-Urteil und seine Folgen für die Arzneimittelversorgung
10117 Berlin
Der EuGH hat am 19. Oktober 2016 einer ausländischen Versandapotheke erlaubt, Patienten Boni auf rezeptpflichtige Arzneimittel zu gewähren. Zudem wurde entschieden, dass das deutsche Arzneimittelpreisrecht keine Anwendung für ausländische Versandapotheken findet. Welche Folgen hat diese Entscheidung nun für die Arzneimittelversorgung in Deutschland? Welche Konsequenzen folgen für Patienten, Apotheker, Krankenkassen und Hersteller? Diese und weitere Fragen diskutieren wir im Rahmen unserer Berliner Runde am 28. März.
Auf dem Podium diskutieren:
- Fritz Becker, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) e.V.
- Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK
- Christian Buse, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Versandapotheken
- Jörg Wieczorek, Vorstandsvorsitzender des BAH
- Wolfgang Kozianka, Rechtsanwalt für Sozialrecht und Mitglied des BAH-Rechtsausschusses
Wolfgang Kozianka hält zudem ein Impulsreferat zur gesamten Thematik. Susan Knoll, Direktorin Politische Kommunikation beim Tagesspiegel, moderiert die Veranstaltung. Im Anschluss an die Diskussion laden wir Sie zu einem Imbiss ein.
Die Veranstaltung richtet sich an die Mitgliedsfirmen des BAH und geladene Gäste. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an veranstaltungen@bah-bonn.de.