3. Regionalkonferenz
Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Arzneimittel-Hersteller wächst seit Jahren. Diesen Trend bestätigen nicht zuletzt die Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums, wonach die Brutto-Wertschöpfung der Arzneimittel-Hersteller in Deutschland seit 2004 um 8,5 Milliarden Euro auf insgesamt 18 Milliarden Euro im Jahr 2015 gestiegen ist. Hohe Exportraten und wachsende Beschäftigungszahlen stärken den Produktionsstandort Deutschland. Gleichzeitig ist die Branche tief verwoben in der gesundheitspolitischen Gesetzgebung, die innerhalb eines solidarisch finanzierten und bereits hoch regulierten Systems regelhaft andere als rein wirtschaftspolitische Akzente setzt und den Ausgleich unterschiedlichster Interessen sucht.
Aus diesem Spannungsverhältnis ergibt sich für die Arzneimittel-Hersteller eine Reihe von Fragen, die wir mit Vertretern aus Wirtschafts- und Gesundheitspolitik diskutieren möchten. Inhaltliche Impulse gibt zu Beginn Dr. Barbara Jonischkeit, Leitung Strategie und Kommunikation, BIOPRO Baden-Württemberg, mit Ihrem Vortrag über die Gesundheitswirtschaft und pharmazeutische Industrie in Baden-Württemberg. Danach diskutieren wir mit Dorothea Wehinger, MdL (Bündnis90/ Die Grünen), Mitglied des Ausschusses für Soziales und Integration, der Bundestagsabgeordneten Gabriele Katzmarek, Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Energie, sowie Dr. Martin Weiser, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller e.V.
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion öffnet sich die Debatte für die Gäste und Vertreter unserer Mitgliedsunternehmen. Bei Fragen zur Veranstaltung steht Ihnen Dr. Carsten Michels gern zur Verfügung.
Nach der Diskussion besteht die Möglichkeit, bei einem Imbiss die Gespräche zu vertiefen. Bitte richten Sie Ihre Zu- oder Absage per Mail an den BAH. Bitte beachten Sie, dass die maximale Teilnehmerzahl aus logistischen Gründen auf 50 begrenzt ist.
Sollten sich Ihre Kontaktdaten geändert haben, wären wir für einen Hinweis dankbar. Wir würden uns sehr freuen, Sie zu unserer 3. Regionalkonferenz in Baden-Baden begrüßen zu dürfen.